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Mobile Wrap-Up #33

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Diese Woche haben die Stars ihre Oscars bereits im Trophäenschrank verstaut und ich blicke schon voller Vorfreude auf den Mobile World Congress in Barcelona, der am Sonntag startet und warte gespannt auf Innovationen, Tops und Flops der Saison. Für alle, die nicht mehr warten können, habe ich schon ein paar News in den aktuellen Mobile Wrap-Up gepackt: USB-OTG (on the go) – der Stick, der auch dein Smartphone lädt, MAKEOVR – der Homescreen-Designer für iOS, die Pebble-Smartwatch und Neuigkeiten von Wysips, einem Solar-Smartphone.

 

USB “on the go” (OTG): Der Alleskönner für unterwegs!

 

Auch wenn heutzutage so gut wie alles in Clouds gespeichert wird, sind USB-Sticks immer noch ein wichtiges Tool – gerade wenn es um Dateien geht, die ich auch ohne Internetzugang jederzeit bei mir haben möchte. Und auch wenn USB-Sticks ein alter Hut sind, hat sich ein Start-Up gewagt, dieses Produkt zu überarbeiten.

Hierfür hat das Unternehmen einen USB-Stick entwickelt, der so klein ist, dass er an einen Schlüsselanhänger passt. Soweit so unspektakulär. Doch dieser USB-Stick ist gleichzeitig auch ein Lade- und Verbindungskabel für mein Smartphone! Das ist schon nicht schlecht und im Vergleich zu anderen Sticks wurde dieses Modell wirklich gut durchdacht. Der Stick kann bereits in einer Micro-USB Variante für Android-Smartphones und auch in einer Variante für das iPhone vorbestellt werden. Wobei noch nicht ganz klar ist, ob die iPhone-Variante auch ohne Jailbreak funktionieren wird. Das Projekt befindet sich nämlich noch in der Crowdfunding-Phase – die Auslieferung der ersten Bestellungen ist daher für Oktober 2015 eingeplant.

 

Apple: iOS ist jetzt auch endlich was für Individualisten!

 

Die Frage, ob Android oder iOS, wird wohl immer für hitzige Diskussionen sorgen. Doch eines hatten Android-Smartphones bisher den digitalen Äpfeln voraus: Individualismus. So können Android-Besitzer ihren Home-Screen nach den eigenen Vorstellungen gestalten – genauso wie es jeder vom heimischen PC kennt. Das ist jetzt auch für Apple-Jünger möglich.

MAKEOVR heißt die Web-App und hier kannst du dir in 5 Minuten einen Home-Screen selbst gestalten – ohne Jailbreak! Dafür stehen dir schon einige vorgefertigte Hintergründe zur Verfügung, du kannst aber auch einen eigenen Hintergrund hochladen und Buttons selbst erstellen.

 

Wieso MAKEOVR?

iOS hat das bekannte Problem, dass alle Icons hintereinander abgelegt werden. MAKEOVR nutzt einen Trick, um das zu umgehen. Es legt Icons in der Farbe des Hintergrunds an. Diese sind dann quasi unsichtbar und du kannst deine eigenen Icons überall hin verschieben. Allerdings: Wenn man mit dem Smartphone in den Landscape Modus geht, dann sieht man die “unsichtbaren” Icons wieder. Eine clevere Idee.

 

Wearable: Die Smartwatch von morgen – schon heute.

 

Und noch ein Crowdfunding-Projekt. Diesmal in einer ganz anderen Dimension. Der Smart-Watch Pionier Pebble hat eine neue Smartwatch vorgestellt. Ich habe euch ja schon über die ein oder andere Smartwatch berichtet und finde es interessant, wie zur Zeit jeder Hersteller versucht, seine Nische im Markt zu finden. Auch die Smartwatch von Pebble bietet ein ganz besonderes Highlight: Das Display. Es entspricht eher dem eines eBook-Readers und ist daher auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut ablesbar. Gleichzeitig verbraucht es dadurch viel weniger Strom als vergleichbare Geräte. So hält die Pebble-Smartwatch laut Herstellerangaben eine ganze Woche, bevor der Akku seinen Geist aufgibt. Neben dem farbigen E-Paper-Display kann man über die Smartwatch und der zugehörigen App die Watch schnell und einfach einrichten. Die Smartwatch lässt sich problemlos mit iOS und Android Smartphones verbinden, verfügt über ein eingebautes Mikro und eine Timline, die stets für die nötige Übersicht sorgt. Viele Punkte, die wahrscheinlich auch dafür gesorgt haben, dass die benötigte Crowdfunding-Summe von 500.000 $ bereits 20 Minuten nach Veröffentlichung erreicht wurde.

   

Wysips: Dieser Screen hat Power!

 

Früher wurden Handys immer preiswerter, später wurden sie immer kleiner und heute wachsen sie als Smartphones wieder. Sicher – handlich sollen sie immer noch sein, aber das Display dient schließlich nicht mehr nur zur Zifferneingabe und daher darf es dann doch wieder etwas größer ausfallen. Damit einhergehend verbrauchen unsere Smartphones jedoch immer mehr Strom – und genau das wird zum Problem. Auf dem kommenden Mobile World Congress wird eine Innovation erwartet, die sich diesem Problem angenommen hat. Die Lösung hat auch einen Namen: Wysips. Wysips klingt nach Schluckauf, ist aber eine tolle Sache. Es handelt sich hierbei nämlich um eine durchsichtige Solarzelle in Form einer hauchdünnen Folie! So dünn und so transparent, dass es in das Display verbaut werden kann. Ob der so generierte Strom zum autonomen Betrieb ausreicht, steht offen – aber zumindest kann diese Technik die Laufzeit konventioneller Akkus schon drastisch verlängern. Bleibt nur zu hoffen, dass die Sonne scheint

 

:-)

 


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